Der Austausch von alten Heizkörpern spart auch Energiekosten
Ein moderner Design-Heizkörper in Element-Bauweise integriert sich dank seiner Farben- und Formenvielfalt in nahezu jede moderne Raumarchitektur und verfügt über einen besonders hohen Strahlungswärmeanteil. Foto: djd/Zehnder Group Deutschland
Schönere Optik, mehr Effizienz
(djd). Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, um langfristig Heizkosten einzusparen: der Austausch der Fenster, die Dämmung der Fassade oder gleich die Erneuerung der Heizungsanlage. Letzteres bewirkt bei gleicher Investition aber vergleichsweise höhere Einsparungen und rechnet sich auch am schnellsten. Der bestmögliche Energieeinspareffekt lässt sich erzielen, wenn auch noch gleichzeitig die alten Heizkörper ersetzt werden. Vom optischen Gewinn ganz zu schweigen.
Kürzere Aufheizphase
In die Jahre gekommene Heizkörper haben häufig langsame Reaktionszeiten. Ihre Wärmeleistung ist nicht mehr optimal und sie verbrauchen bei den heutigen niedrigen Systemtemperaturen viel mehr Energie als notwendig wäre. Alte Radiatoren belasten daher unnötig das Haushaltsbudget, denn oft würde auch ein schmalerer, moderner Heizkörper ausreichen, um den Wärmebedarf des Raumes zu decken. Nicht selten sind die alten Heizkörper außerdem bereits von Korrosion befallen und austretendes Wasser kann den Parkett- oder Teppichboden ruinieren. Wer seine Räume optisch aufwerten und gleichzeitig Energie einsparen will, kann alte, nicht mehr passende Heizkörper durch aktuelle Modelle beispielsweise vom Raumklimaspezialisten Zehnder ersetzen. Besonders einfach geht der Austausch mit speziellen Niedertemperatur-Heizkörpern, die im Vergleich zu einer Fußbodenheizung oder einem herkömmlichen Heizkörper eine deutlich kürzere Aufheizphase bei gleicher Systemtemperatur haben. Integrierte Lüfter sorgen zudem für eine noch schnellere Behaglichkeit. Diese Design-Heizkörper und eine Wärmepumpe sind eine optimale Kombination. Auch moderne Röhren-Heizkörper sind sehr gut für Niedertemperatursysteme geeignet. Oft gibt es diese Heizkörper in Element-Bauweise in großer Farben- und Formenvielfalt für nahezu jede Raumarchitektur.
Barrierefreier Umbau
Wird das Badezimmer saniert, sollten die Heizkörper gleich mit ausgetauscht werden. Veraltete Heizkörper passen optisch nicht mehr in ein modernes Ambiente. Lange Aufheizzeiten, mangelnde Heizleistung, Roststellen, scharfe Kanten oder die fehlende Möglichkeit, Handtücher aufzuhängen, machen die alten Modelle zusätzlich noch sehr ineffizient. Mit vielen zeitgemäßen Badheizkörpern ist heute ein Austausch ohne baulich aufwendige Maßnahmen möglich.
Staatliche Förderung
Dank einer Reihe staatlicher Fördermöglichkeiten profitieren Bauherren und Hausbesitzer zusätzlich: Einzelmaßnahmen an Bestandsgebäuden werden beispielsweise im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) mit bis zu 55 Prozent bezuschusst. Unter www.zehnder-systems.de/foerderung-heizkoerper gibt es eine Übersicht zur Bundesförderung sowie eine praktische Fördermittel-Auskunft.
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Quelle Text und Foto: djd Pressetreff